Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der mit Hilfe eines Glases (sog. Schröpfglas) einen Unterdruck erzeugt wird. Dieser Unterdruck erzeugt eine Mehrdurchblutung der Haut und regt somit den Hautstoffwechsel und den Abtransport von eingelagerten Schlacken an. Durch nervale Verbindungen zwischen der Haut und den inneren Organen (z. B. sogenannte Head’sche Zonen), hat diese Behandlungsmethode zudem Einfluss auf die inneren Organe sowie Immun- und Nervensystem. Oftmals macht sich nach der Behandlung ein angenehmes Entspannungsgefühl breit. Mittels verschiedenen Schröpftechniken können unterschiedliche Wirkungen erzeugt werden. Dementsprechend wähle ich die richtige Technik mit Bedacht, um die Wirkung dem Therapieziel anzupassen. Die Methoden unterscheiden sich hauptsächlich in der Intensität, Dauer und Lokalität. Es ist üblich, dass nach der Behandlung Hämatome zurückbleiben können.