Baunscheidtieren

Das Baunscheidtieren bezeichne ich gerne als die westliche Form der Akupunktur: Mittels eines Nadelkopfs wird die Haut ganz oberflächlich angepickt (ohne Blut). Im Anschluss wird auf die entsprechenden Hautstellen eine reizende Ölmischung (u. A. mit Nelken- und Wacholderöl) aufgetragen. Die Haut beginnt zu jucken und es entstehen kleine Pusteln. Es folgt eine entlastende Wirkung im entsprechenden Hautareal durch Anregung der Durchblutung und des Lymphabtransport. Dadurch verbessert sich die Gewebefunktion und die Abwehrfunktion. Über nervale Verbindungen zwischen der Haut und den inneren Organen (z. B. sogenannte Head’sche Zonen), hat diese Behandlungsmethode zudem Einfluss auf die inneren Organe und das Immun- und Nervensystem.

Amwendungsbeispiele:

  • Rheumatische Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis
  • Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen
  • Narbenentstörung z. B. bei tauben, gefühlslosen oder schmerzenden Narben (Kaiserschnittnarbe!)
  • Geschwächtes Immunsystem / Infektanfälligkeit
  • Rückenschmerzen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Detox/Entgiftung
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